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CUBE Magazin: BEHF-designed PORTO Bar at DAS TRIEST

In a nod to the history and the name of the hotel, a strategic renovation of the newly acquired annex property has resulted in an atmospheric bar with contemporary yet timeless interior design.

The latest issue of CUBE reveals what makes the space of the PORTO Bar stand out.

DAS TRIEST BEKOMMT DIE PORTO-BAR

Revitalisierung und Erweiterung des bekannten Boutique-Hotels

Seit Mitte der 1990er-Jahre ist das Hotel „Das Triest“, eines der ersten Boutique-Design-Hotels von Wien, ein beliebter Treffpunkt und eine vorzügliche Herberge für nationale und internationale Gäste sowie Künstler und Schauspieler. Die Geschichte des Hauses weist indes noch sehr viel weiter zurück: „Das Triest“ basiert auf der unter Maria Theresia von Österreich eingerichteten Postkutschenverbindung zwischen Wien und Triest. Ihr diente das Haus vor über 300 Jahren als Postkutschenbahnhof. Nach gut 20 Jahren der Inbetriebnahme wurde das Hotel nun umfangreich revitalisiert und erweitert. Insbesondere die Einbindung des Nachbargrundstückes ermöglichte eine Neugliederung der öffentlichen Zonen im Erdgeschoss. Ein Highlight sind die neuen Bar- und Restaurantbereiche. Für das Interior Design zeichnet das Büro BEHF Architects verantwortlich.

Der Zutritt erfolgt über einen schmalen, kubisch in Kupfer gefassten Gang in die Porto-Bar. In diesem Teil schließt eine schlichte, umlaufende Travertinverkleidung zur Decke mit einem Spiegelfries ab, der im leichten Schimmer eine historische Fotografie des Triestiner Hafenbeckens zeigt. Die zur Verbesserung der Akustik perforierte Decke glänzt in tiefem Schwarz und wird durch längsverlaufende Balken sinnvoll gegliedert. Betont wird die beachtliche Höhe des Raumes durch ein offenes Kupferregal, das frei von der Decke hängt. Der Raum selbst wird bestimmt durch den Bartresen, die die Architekten als schlichten Travertinsockel mit einer umlaufenden Kupferoberfläche gestalten. Von dort blicken die Gäste sowohl in den gesamten Gastraum als auch auf das Leben und Treiben des Grätzels.

Auf der anderen Seite der Bar betritt man durch das an ein Regal erinnernde Kupfergitter den hohen Gastraum. Seinen unverwechselbaren Charme erhält das Restaurant durch lederbezogene Bänke, Stühle aus Nussholz sowie Marmorverkleidungen an den Wänden, die an die zeitlose Kultur eines italienischen Lokals erinnern sollen. Das angrenzende Extrastüberl wurde bewusst mit einer gediegenen Wandverkleidung aus teilweise vergoldeten Eichenholzkassetten ausgestattet, die zum gewünschten gemütlichen Nischen- und Logenambiente beiträgt. Die immer wiederkehrenden Gestaltungsmerkmale wie der durchgehende Terrazzoboden, die bronzefarbenen und erdigen Farbtöne, die filigrane Regalstruktur sowie das warme Lichtkonzept unterstützen das behagliche, ausdrucksvolle Raumgefühl und lassen „Das Triest“ auch in Zukunft im adäquaten Glanz erstrahlen.

 

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